Dienstag, 13. April 2010


Am 13. April 2009 startete ich mit dem Fahrrad von Wien in Richtung Jerusalem

Genau ein Jahr ist's her
Letztes Jahr war der 13. April Ostermontag
Wir waren eine Gruppe von sechzehn Männern und drei Frauen
Meine Etappe führte mich bis nach Istanbul, zeitbedingt
Spontan kam ich dazu,
drei Wochen vor dem Start wurde ich gefragt,
ob ich mitkommen will.
Ohne zu zögern sagte ich Ja
Keine Sekunde bereue ich, dass ich mitgeradelt bin.
Ich freue mich über jede Begegnung, die ich miterleben durfte.
Die Gemeinschaft der Friedensradfahrer entwickelte sich zu Freundschaften
Begeistert war ich vor allem von der Idee Werner Ertels
Ein Zeichen für den Frieden zwischen Israel und Palästina zu setzen
Die Welt aufmerksam machen auf die Krisenherde.
Die Möglichkeiten der Konfliktbewältigungen und die Prävention, um Kriege zu vermeiden
Sie zu beenden ist ein schwieriges Unterfangen.
Da ist meist schon zu viel Grausames geschehen.
Die Gräben sind tief, schier unüberwindbar.
Jedoch ein Funken Hoffnung, ein Licht genügt, um die Situation ins Positive zu bewegen
Keine Sekunde bereue ich, keine.
Erneut würde ich aufbrechen für diese Intention.

Zäzilia Mayr

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